Begriff | Definition |
---|---|
Einschaltstromstoß | Kurzzeitig fließender Spitzenstrom am Eingang eines Gerätes vom Zeitpunkt des Einschaltens bis zum Erreichen des Betriebszustands |
Einschaltstrombegrenzung | Schaltung bzw. Maßnahme zur Begrenzung des Einschaltstromstoß |
Eingangsspannungsbereich | Die obere und untere Toleranzgrenze der Eingangsspannung eines Netzteils oder DC/DC-Wandlers |
Eingangsfilter | Filter am Netzteileingang zur Unterdrückung von Netzstörungen und zur Einhaltung der normativen EMV Anforderungen. Dieser Filter kann auch extern angeschlossen werden |
Dynamische Lastausregelung | Verhalten der Regelung bei schnellen Laständerungen, Parameter sind Ausregelzeit und Abweichung der Ausgangsspannung inkl. Toleranzen. |
Durchflusswandler | Schaltungstopologie für Schaltnetzteile. Der Energiefluss von der Primär-zur Sekundärseite erfolgt während der Durchlaßphase des Schalttransistors und der Sekundärdiode. Die notwendige Energie zur Erhaltung der Ausgangsspannung während der Sperrphase wird in der Ausgangsdrossel zwischengespeichert. |
Drift | Änderung von Parametern innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, gemessen im eingeschwungenen Zustand bei konstanten Nennbedingungen |
Derating | Spezifizierte Reduzierung eines Betriebsparameters zur Erhöhung der Zuverlässigkeit; bei Stromversorgungen in der Regel die Leistungsrücknahme bei erhöhter Umgebungstemperatur |
cUL | |
CSA | Abkürzung für Canadian Standard Association; Unabhängige Canadische Prüfungsorganisation für Gerätesicherheit |
Ausgangsspannung | Nennwert der Spannung am Ausgang |
Ausgangsgenauigkeit | Prozentuale Abweichung der Ausgangsparameter von ihrem Nennwert unter Berücksichtigung aller Minimal-oder Maximal-Betriebsbedingungen |
Ableitstrom | Gleich-oder Wechselstrom, der zwischen Ein-und Ausgang bzw. Gehäuse einer galvanisch getrennten Stromversorgung bei einer definierten Spannung fließt |