Begriff | Definition |
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Strombegrenzung | Einrichtung zur Strombegrenzung auf einen vorbestimmten Wert zum Schutz des Netzteils oder des angeschlossenen Verbrauchers im Falle einer Überlastung. Nach Entfernen der Überlast schaltet das Gerät meistens automatisch auf Normalbetrieb zurück. |
Standby-Strom | Eingangsstrom eines Netzteils im Leerlauf oder im durch Remote Control abgeschalteten Zustand |
Sperrwandler | Netzteilschaltung, die einen Transistor als Schalter nutzt. Während der Durchlaßphase des Halbleiterschalters wird Energie in den Übertrager eingespeichert, die in der Sperrphase an die Sekundärseite abgegeben wird |
Spannungsabweichung | Bei Dualausgängen die Abweichung der beiden Ausgangsspannungen voneinander in Prozent von der Nennspannung |
Softstart | Definiertes Hochlaufen einer Schaltung mit Vermeidung von Spitzenbelastung an Komponenten. |
Schutzschaltung | Schaltungsteil, der Funktion oder Schutz vor Beschädigung bei Auftreten einer Störgröße sicherstellt |
Schaltfrequenz | Frequenz, mit der die Schalttransistoren angesteuert werden. Je höher die gewählte Schaltfrequenz ist, desto kleiner können die kapazitiven und induktiven Bauelemente dimensioniert werden. |
Ripple&Noise | Der Ausgangsspannung übergelagerter Wechselspannungsanteil, gemessen über eine definierte Bandbreite, im Spitzen oder Effektivwert, verursacht durch gleichgerichtete Netzfrequenz, interne Schaltimpulse und andere Effekte |
Resonanzwandler | Wandler-Topologie zur deutlichen Reduzierung von Schaltverlusten durch Schaltvorgänge im Nulldurchgang des Stroms bzw. der Spannung |
Querregelung | Bei Netzteilen mit Mehrfachausgang die prozentuale Änderung der Spannung eines Ausgangs, verursacht durch Laständerung an anderen Ausgängen |
Pulsbreitenmodulation | Bei diesem Verfahren wird die Höhe einer analogen Spannung durch Vergleich mit einer Sägezahnspannung in eine entsprechende Impulsbreite gewandelt. Über einen Komparator wird der Halbleiterschalter angesteuert |
Power Foldback | Unter Überlastbedingung wird die Ausgangsleistung, durch das Absenken der Ausgangspannung und/oder des Ausgangsstromes, verringert. |
Power Fail Signal | Einrichtung zur Überwachung der Eingangsspannung, die über ein isoliertes, logisches Signal die Unterschreitung der Mindestspannung anzeigt |
Pi-Filter | Maßnahme zur Unterdrückung von Wechselspannungsanteilen, welche der Ein-bzw. Ausgangsspannung überlagert sind. Gewöhnlich bestehen Pi-Filter aus einer L-C-Kombination, bei der zwei Parallelkondensatoren mit einer Serieninduktivität verschaltet sind |
Parallelbetrieb | Parallelschaltung von zwei oder mehr Stromversorgungen gleicher Ausgangsspannungen zur Erhöhung des Ausgangsstroms. |