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Begriff Definition
Konstantstrom-Quelle

Ausgangsspannung einer Konstantstromversorgung; liefert konstanten Ausgangsstrom innerhalb der spezifizierten Werte unabhängig von Netz-, Last- und Temperaturschwankungen

Konstantspannungsnetzteil

Stromversorgung, die ihre Ausgangsspannung innerhalb spezifizierter Grenzen unabhängig von Last, Temperatur, Eingangsspannung oder Zeit liefert

Isolierung

Basisisolierung: Isolierung zum grundlegenden Schutz gegen gefährliche Körperströme ohne Berücksichtigung von Fehlern
zusätzliche Isolierung: unabhängige und zusätzlich zur Basisisolierung vorhandene Isolierung, die bei Versagen der Basisisolierung den Schutz gegen gefährliche Körperströme sicherstelltVerstärkte Isolierung: Isolierungsarten mit der Wirkung der doppelten Isolierung

Innenwiderstand

Ersatzwiderstand einer komplexen Schaltung. Der Innenwiderstand wird aus dem Verhältnis der Spannungsänderung zur entsprechenden Stromänderung ermittelt: Ri = ?U / ?I

Hi-Pot Test

Hochspannungstest: Test zur Feststellung, ob ein Transformator oder Netzteil die Mindestanforderung an die Isolationsspannung erfüllt. Die Prüfspannung wird dabei zwischenden zu prüfenden Potentialen angelegt.

Haltezeit (Netzausfallüberbrückungszeit)

Zeit, in der ein Netzteil nach Netzausfall die Ausgangsspannung bis zum Erreichen der Toleranzgrenze liefert

Halbbrücken-Durchflusswandler

Variation des Gegentaktwandlers, es arbeiten beide Schalttransistoren mit einer Primärwicklung. Durch Verwendung von Kondensatoren in Reihe zu den Schalttransistoren wird die maximale Spannungsbelastung der Transistoren gegenüber dem Eintakt -oder Gegentaktwandler auf die Hälfte reduziert

Gleichtaktstörung

Störspannungen und -ströme mit gleicher Phasenlage und Stromrichtung auf der Hin- und Rückleitung zwischen Komponenten.

Gehäusetemperatur

Temperatur an der Außenseite eines Gerätes, gemessen im eingeschwungenen Betriebszustand

Gegentakt-Durchflusswandler

Schaltungskonzept, bei dem zwei Eintakt-Durchflusswandler gemeinschaftlich auf eine Speicherdrossel arbeiten. Geteilte Primär-und Sekundärwicklungen ermöglichen die volle Ausnutzung der Übertragerleistung; die Entmagnetisierungswicklung entfällt

Fühlerleitung (Sense)

Verfahren zur Regelung der Ausgangsspannung direkt an der Last zur Kompensation der Spannungsabfälle in den Zuleitungen. Hier werden separate Leitungen direkt zur Last geführt

ESR

Ersatzserienwiderstand: Der Widerstandswert in Serie mit einer idealen Kapazität, der einen realen Kondensator darstellt.

Elektromagnetische Störung

Störenergie, die von Schaltnetzteilen abgestrahlt und leitungsgebunden abgegeben wird

Eintakt-Durchflusswandler

Durchflusswandler; hier erfolgt die Ansteuerung der Primärwicklung mittels eines einzigen Schalttransistors. Während der Sperrphase wird die im Übertrager zwischengespeicherte Restenergie über eine Entmagnetisierungswicklung in den Zwischenkreis zurückgeführt

Einschwingzeit

Einschwingzeit der Regelung nach Lastsprüngen oder Eingangsspannungsänderungen

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